Kandidat für den Wahlkreis Rhein-Sieg II
Moritz, als Vertreter der jüngeren Generation, setzt klare Schwerpunkte auf Digitalisierung und soziale Gerechtigkeit. Dabei steht er dafür, dass es voran geht und somit ist sein Leitwort „Aufbruch“.

Über mich
Ich bin im Kreis Lippe geboren und aufgewachsen. Mit 16 Jahren bin ich Bündnis 90/Die Grünen beigetreten und dort seit rund zehn Jahren in verschiedensten Positionen aktiv. Zu den Grünen hat mich die Familienpolitik getragen. Für die Grünen spielt es keine Rolle, ob deine Familie dem klassischen Familienbild entspricht. Sie wollen Familien bestmöglich unterstützen. Durch die Grünen lernte ich die Auswirkungen der Klimakrise zu verstehen. Ich begann mich in der Schülervertretung und in der Kommunalpolitik zu engagieren. Und fand Gefallen daran.
Um mein Studium zu finanzieren, entschied ich mich, knapp ein Jahr bei H&M zu arbeiten. Für die Grünen untypisch, für mich eine sehr lehrreiche Zeit. Für mein Studium der Sozialpolitik zog ich nach Sankt Augustin in den Rhein-Sieg-Kreis. Von dort aus arbeitete ich als Mitarbeiter der Öffentlichkeitsarbeit bei den Grünen NRW sowie rund drei Jahre als Wahlkreismitarbeiter der Europaabgeordneten Alexandra Geese. Seitdem weiss ich aus erster Hand, was es heißt, Berufspolitiker zu sein. Aktuell arbeite ich bei einem großen Augenoptiker als Kundenberater, schreibe meine Masterarbeit und bin Parteivorsitzender der Grünen Rhein-Sieg, dem mit über 1.000 Mitgliedern größten ländlichen Kreisverband der Grünen in Deutschland.
Ich will Politik, die verbindet.
Wir debattieren vor allem darüber, was uns teilt. Jung gegen Alt, Stadt gegen Land, Landwirtschaft gegen Umwelt. Das will ich ändern. Viele Themen lohnen sich, gemeinsam gedacht zu werden. Drei Bereiche sind mir dabei besonders wichtig:
Soziales & Klima
Kitas schließen wegen Personalmangel, Schulgebäude sind marode, Altenpflege unterbezahlt. Ich will mich dafür einsetzen, dass „Care-Arbeit“ und unsere soziale Infrastruktur in den Fokus rückt. Die Klimakrise ist eine soziale Krise. Sie trifft jede und jeden Einzelnen, aber diejenigen am meisten, die am wenigsten haben.


Heimat und Vielfalt.
Für mich war Heimat immer ein starkes Gefühl von Zusammenhalt. In den letzten Jahren wurde er immer häufiger ein Begriff von Ausgrenzung. Der Rechtsruck von Teilen des Diskurses und das Erstarken der AfD beunruhigen mich. Ich will mich für eine offene, vielfältige Gesellschaft einsetzen, in dem jeder und jedem Respekt entgegengebracht wird. Für Dörfer ohne Diskriminierung, für eine starke Brandmauer gegen Rechts.
Demokratie & Digitales
Unsere Demokratie wird bedroht. Hass und Hetze im Netz sorgt zunehmend dafür, dass sich Menschen aus Diskussionen zurückziehen. Wir müssen unsere Demokratie verteidigen, Online- wie Offline.

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