Bündnis90/Die Grünen in Swisttal fordern Verwaltung und Politik in Swisttal auf, sich gemeinsam stärker in die Fragen rund um den Hochwasserschutz einzubringen, Insbesondere bei der aktuellen Diskussion mit dem Wasserverband WES und dem Betreiber e-regio rund um die Steinbachtalsperre fehlt eine klare, eindeutige Position aus Swisttal.
Es ist unbestritten, dass der Talsperre in Zukunft eine tragende Rolle beim Schutz vor neuen Flutereignissen zu kommen muss. Dazu gehört neben einer schnellen Ertüchtigung und Modernisierung des Bauwerks auch der Dialog mit den Nachbargemeinden, insbesondere mit dem Kreis Euskirchen.
Dazu Monika Goldammer, Sprecherin für Bündnis90/Die Grünen im Planungs- und Verkehrsauschuss: „Es darf hier keine kommunalen Alleingänge an der Steinbach geben. Neben der Funktion für den Brandschutz der umliegenden Wälder und der Bevorratung von Brauchwasser für die Landwirtschaft, muss zentral der Hochwasserschutz für alle Gemeinden unterhalb des Staudammes stehen. Der Staudamm selbst muss auf Herz und Nieren geprüft und den neuen Herausforderungen durch den Klimawandel angepasst werden bevor wieder eingestaut wird. Wir sehen hier vorrangig die Bezirksregierung Köln als zuständige Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde für den Talsperrenbetrieb in der Pflicht.“



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